Bärentrek
Auf dem Bärentrek durch das Berner Oberland (Schweiz)

5. Tag: Bundalp · Hohtürli · Blümlisalphütte · Hütten von Oberbärgli und Underbärgli · Oeschinensee

Von der Bundalp zum Oeschinensee

Aufstieg zum Hohtürli

Morgenhorn, Wildi Frau, Blümlisalphütte und HohtürliMorgenhorn, Wildi Frau, Blümlisalphütte und Hohtürli

Ein wolkenloser Himmel begrüsst uns. Deutlich kürzer soll die Wanderung heute sein. Einmal 1000 Meter hoch zur Blümlisalphütte und dann auf der anderen Seite wieder runter zum Oeschinensee. Wir wandern über die Alpwiesen der Bundalp und dann beginnt der Anstieg. Sehr direkt führt der Weg über Wiesen bergauf. Nach einer Stunde gibt es eine kurze Pause. Von Murmeltieren neugierig beäugt bewundern wir die umgebenden Berge.

Von oben kommen uns bereits die ersten Wanderer entgegen, die auf der Hütte die Nacht verbracht haben. Weit ist der Weg nicht aber steil und es soll noch schlimmer kommen. Die Wiesen lassen wir hinter uns. Es sieht nun etwas flacher aus, aber kaum kommen wir um die Kurve geht es wieder gerade den Berg hinauf. Treppen helfen das Geröll zu überwinden. Und dann stehen wir am Hohtürli, dem höchsten Punkt unserer Tour.

BlümlisalphütteBlümlisalphütte

Wobei, die Blümlisalphütte liegt noch 60 Meter höher und dort machen wir nach diesem langen, steilen Anstieg erst einmal Pause. Die Übernachtungsgäste haben die Hütte bereits verlassen und wir sind die ersten, die um 11:00 Uhr schon wieder etwas zu Mittag wollen.

Bei einer leckeren Tagessuppe und strahlend blauem Himmel geniessen wir den Ausblick auf die Gletscher der Blümlisalp.

Blümisalp

Abstieg nach OeschinenseeAbstieg nach Oeschinensee

Zurück am Hohtürli beginnt der lange Abstieg zum Oeschinensee. Immer wieder gibt es wunderbare Ausblicke auf den mächtigen Blümlisalpgletscher links von uns. Dazu schein die Sonne und die Alpwiesen blühen. An einem Bach legen wir eine Pause ein. Es dauert nicht lange und eine Kuh erscheint um erst zögerlich und dann doch sehr bestimmt von ihrem Hausrecht gebrauch zu machen. Wo eine Kuh ist da kommen die Kollegen gleich mit und so sind wir schnell von Kühen umringt und suchen lieber das Weite.

Hinab zum Oeschinensee

Der OeschinenseeDer Oeschinensee

An den Hütten von Oberbärgli und Underbärgli ist grosser Betrieb. Bis hier hoch kommen die Tagesausflügler und dies erklärt die Betriebsamkeit. Der Blick wird frei auf den türkisblauen Oeschinensee. Ein letzter steiler Abstieg und wir nähern uns dem See an dessen anderen Ende das heutitge Ziel liegt. Auch hier herrscht hohe Betriebsamkeit. Am späten Nachmittag wird es ruhig und beim Abendessen haben wir die Terasse schon fast für uns alleine.

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